Wir heißt Alle!
Die Saarbrücker Bäder sind so vielfältig wie die Landeshauptstadt selbst. Die Freude am Baden und Schwimmen verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft, Identitäten und Lebenswelten. Dieses Verständnis von Gemeinschaft und Respekt wird auch im Titel der Antidiskriminierungskampagne „Wir heißt Alle“ deutlich. Mit der Antidiskriminierungskampagne positionieren wir uns als Saarbrücker Bäder klar gegen jede Form von Diskriminierung und werben für mehr Toleranz und Verständnis im Umgang miteinander. Gleichzeitig bekennen wir uns zu unseren Beschäftigten in all ihrer Vielfalt. Die Kampagne startete im vergangenen Jahr zunächst bei der Saarbahn und wurde dann auf den gesamten Stadtwerke-Konzern, so auch auf die Saarbrücker Bäder, ausgeweitet. Ziel der Kampagne ist es, sowohl unsere Belegschaft, unsere Badegäste und die allgemeine Öffentlichkeit für das Thema Rassismus und Diskriminierung zu sensibilisieren. Dabei wollen wir nicht nur mit ein paar Plakaten ein Zeichen setzen. Mit konkreten Maßnahmen setzen wir uns für einen toleranten und respektvollen Umgang miteinander ein.
Die Diskriminierung einzelner Personen oder ganzer Gruppen ist ein gesellschaftliches Phänomen, das allgegenwärtig ist: In der Schule, im Internet, im ÖPNV oder im öffentlichen Raum werden Menschen aufgrund ihrer vermeintlichen Herkunft, ihres Aussehens, ihrer Behinderung, ihrer sexuellen Orientierung und ihrer Religion diskriminiert. Für Betroffene sind diese Erlebnisse verletzend und greifen die Würde eines Menschen an. Als Bädergesellschaft können wir nur bedingt dagegen vorgehen. Wir tragen aber Verantwortung für unsere Belegschaft, unsere Badegäste und haben als öffentliches Unternehmen auch eine gesellschaftliche Verantwortung gegenüber unserer Stadt und der Region. Deshalb gehen wir mit der Kampagne „Wir heißt Alle!“ das Problem im Rahmen unserer Möglichkeiten vielfältig an.
Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie hier.